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Wanderer
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Mittelwege

Forum für Orientierung im Leben

© 2024 Mittelwege - Forum für Orientierung im Leben

Obere Fabrik
Gerbegässlein 1
4450 Sissach

  • Das Wandern ist nicht jederzeit eines jeden Müllers Lust, der Weg ist nicht immer ein Sonntagsspaziergang und nicht jeder Pfad ist für jeden Menschen geeignet. Doch wie soll der Wandernde den für ihn passenden Weg finden, wenn es harzt im Bereich Mensch, Natur, Ernährung, Bewegung, Familie & Kinder, Partnerschaft, geistige Welt, Gesellschaft, etc.

    MITTELWEGE will ein paar lebensdienliche und lustvolle Routen durch das Leben aufzeigen, auf Landkarten und Navigationstools hinweisen und dem Wandermenschen die Gelegenheit bieten, sich mit Weggefährten über Wanderlust und Wanderfrust auszutauschen. So kann er die Auswahl prüfen und selbst entscheiden, wie er seine nächste Etappe gestalten will.

    Konkret sind das Lebensbereiche

  • Ich bin der Ansicht, dass es Pole gibt, die ein Feld aufspannen, die dem Menschen eine «spannende» Landschaft bieten, in der er wandern kann. Gewisse Dinge kann er nicht ändern: Er muss mit seinem Körper zurechtkommen, kann Berge nicht verschieben und das Wetter nicht bestellen. Aber andere Dinge kann er sehr wohl gestalten: Er kann seine Route selbst wählen, seinen Rucksack clever packen und seine Etappenziele realistisch stecken. Zu wissen, was mensch ändern kann und was nicht, hilft enorm beim Abenteuertrip.

    Ebenfalls ist es hilfreich, wenn die Wandrerin die Pole kennt. Denn zwischen ihnen kann sie eigenständig agieren: sie kann sich nah an die Pole wagen, sich in die Mitte setzen oder den Zwischenraum für einen Tanz nutzen. Bleibt sie zu lange bei einem Pol, rostet sie ein, verliert die Beweglichkeit, ihr Horizont schmälert sich und sie wird zur Extremistin - sie entgleist. Übertragen auf die Analogie des Wanderns auf Lebenswegen bedeutet dies: Der Wanderer läuft auf einem Grad einer Bergkette entlang und zu beiden Seiten kann er hinunterstürzen. Will er auf Kurs bleiben, darf und soll er tänzeln, aber achtsam einen der vielen möglichen Mittelwege wählen.

    Wie auch immer der Mensch seine Route wählt, er ist selbst verantwortlich für seinen persönlichen Mittelweg

     

    • zwischen Individualität und Zugehörigkeit

    • zwischen Wissen um theoretische Zusammenhänge und praktischer Anwendung im Alltag

    • zwischen feinstofflich-geistige Anbindung zu höheren Sphären und grobstofflich-materiellem Leben auf der Erde

    • zwischen Selbstwirksamkeit und Hingabe

    • zwischen Freiheit und Verantwortung

    • zwischen Hirn und Herz

    • zwischen Ego und SELBST

    • zwischen glauben und erfahren

    • und so weiter.

  • Nebst der Gefahr abzustürzen gibt es weitere Aspekte des Outdoorabenteuers, die sich dem wachsamen Wanderer aufdrängen: Wenn ihm zu oft der Proviant ausgeht und seine Beine vor Erreichung des Etappenzieles schlapp machen, dann lohnt sich die Frage: Wo will ich wirklich hin? Welchen Weg will ich in Zukunft nehmen? Wie kann ich mich für kommende Etappen besser vorbereiten? Sollen es gepflasterte Strassen sein oder schmale Trampelpfade? Kann ich aus meinen Irrwegen und Umwegen lernen oder kann ich mein Etappenziel auch fokussierter erreichen?

     

    Hierfür will MITTELWEGE eine Plattform sein mit einem assortierten Angebot an Wissen und Werkzeugen, wo Landkarten und Kompassvarianten zur selbständigen Nutzung zur Verfügung stehen wie Stände auf einem Markt, Bücher in einer Bibliothek, Köstlichkeiten an einem Büffet, Kurse in einer Volkshochschule oder Bilder in einem Museum.
     

    Versteht sich das Forum als Marktplatz, bin ich die Marktkoordinatorin. Ist es eher wie ein Museum, dann bin ich die Vermittlerin, die Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung führt und bei ausgewählten Bildern ein Gespräch mit dem Publikum anzettelt. Ich selbst habe keinen Stand am Markt und male keine Bilder für die Ausstellung. Ich sorge für den roten Faden innerhalb der ausgewählten Vielfalt. So will ich das Spektrum der Möglichkeiten zeigen und Lust machen auf den individuellen Weg dadurch.

    Offenheit und Entdeckungslust sind ebenso wichtig für das gelingende Markterlebnis wie kritische Prüfung und individuelle Reflexion. Die Marktstände stehen für einzelne Autoren, Theorien, Übungsansätze und Schulen, die ich für den Markt auswähle und die Besucherinnen und Besucher zum Mitforschen einlade. Kommst Du mit auf den Markt der Mittelwege?

  • Hast Du ein Angebot, das zur Orientierung im Leben beiträgt und das Du mit mir zusammen in einer Veranstaltung oder einem Podcast vorstellen willst? Ich bin offen für viele Ansätze, wähle jedoch nach erprobten Kriterien aus.

    Fundiert: Flüchtige Erkenntnisse dürfen denken, fühlend und handelnd vertieft werden, um die Essenz herauszuschälen.

    Offen: Der Mensch lernt nie aus. Nebst den eigenen Überzeugungen muss Platz bleiben für Erweiterungen. Ich schätze Menschen, die gerne weiterforschen.

    Demütig: Wir alle haben Erkenntnisse gewonnen und geben sie gerne Anderen weiter. Ich schätze Referentinnen und Referenten, die Achtung haben vor der eigenen und der fremden Unvollkommenheit und Verletzlichkeit. Belehren kann rasch ins Beurteilen abgleiten.

    Befähigend: Wissen und Können achtsam weiterzugeben ist eine Haltung. Diese will ihr Gegenüber befähigen, damit jener seinen eigenen Weg gehen kann.

    Meine Stärken:

    Ich biete Dir eine Plattform für Sichtbarkeit und ein wohlwollendes Gegenüber für ein forschendes Gespräch. Gemeinsam formulieren wir befähigende Sinnangebote für interessierte Menschen. In Co-Kreation einer Veranstaltung vermitteln wir  Erkenntnismöglichkeiten und bauen so an der Verbreitung von lebensdienlichen Orientierungsangeboten.

    ​Fühlst Du Dich angesprochen? Dann melde Dich bei mir und wir kommen ins Gespräch.

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